Neues Jahr, neue Vorsätze - oder doch nur wieder die altbekannten Hüte: bessere Gesundheit, mehr Einkommen, ein harmonisches Privatleben?
Es muss nicht der Jahreswechsel sein: Es ist immer Zeit, innezuhalten und zu schauen: Wo stehe ich? Wo soll die berufliche Reise noch hingehen?
Doch halt: Bevor Sie Vorsätze schmieden, lohnt ein Blick zurück: Wie viele Pläne haben Sie für die vergangenen Monate gemacht? Und wie viele davon wirklich umgesetzt?
Seien Sie ehrlich mit sich selbst: Waren Ihre Ziele realistisch? Wieso hat es geklappt, einen Teil Ihrer Vorsätze umzusetzen, einen anderen Teil dagegen nicht? Eine kritische Selbstbetrachtung macht Ihnen klar, ob Ihre Strategien zielgenau waren - oder zu groß und unrealistisch.
Motivation ist der Dreh- und Angelpunkt. Und zwar Ihre eigene! Nicht die, die Ihnen von außen auferlegt wird. Zum Beispiel von Ihrem Teamleiter, der "alle Jahre wieder" mit einem Bonus von Ihnen einen höheren Output und noch mehr Flexibilität in Sachen Arbeitszeit verlangt.
Wahre Motivation lässt sich nicht künstlich erzeugen. Sie muss von innen kommen.
Doch Motivation ist nur die eine Seite, um Vorsätze umzusetzen. Ebenso wichtig wie ein spontanes "Jetzt wird alles anders" ist die sorgfältige Planung der weiteren Schritte.
Sie haben sich entschieden, sich in den nächsten Monaten nach einem neuen Job umzusehen? Dann gehen Sie taktisch vor. Prüfen Sie das Marktumfeld, bewerten Sie Ihre persönlichen Skills, checken Sie Ihre Kontakte. So können Sie Ihre Chancen bewerten - aber auch die mit einem Jobwechsel verbundenen Risiken.
Kommunizieren Sie Ihre Pläne zum Jobwechsel im vertrauten Kreis. Holen Sie Ihre stillen Pläne aus dem Bereich der Gedankenspiele und sprechen Sie mit Freunden und Familie darüber. Offene Gespräche bringen Rückhalt, Klarheit, Mut und Entschlossenheit - und können Sie bestärken, 2022 mit Ihren Vorsätzen beruflich durchzustarten.
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